>> Gemeinsam Unterhaltsames erleben

Auch im Herbst treibt es viele Familien noch ins Freie. Daher allesamt raus und einiges erleben.

Wenn das Wetter stimmt, bevorzugen viele Familien einen Ausflug ins Grüne. Wie wäre es daher mit einem Besuch eines Tierparks oder dem „Gut Leidenhausen“ in Porz-Eil? Auch für Krimifans haben wir einen Tipp parat.

An jeweils erster Stelle der Himmelsrichtungen haben wir Ihnen unsere aktuellen Empfehlungen in Köln zusammengestellt. Diese sind natürlich nur Vorschläge. Ältere Vorschläge folgen wie gewohnt dahinter.

Kölner Norden

Spielplatz Neusser Wall

Östlich vom Fort X und nicht weit weg vom Weinmuseum findet sich ein eingefriedeter, kleiner Spielplatz. Der Spielplatz am Neusser Wall bietet in Sandkästen ein großes Klettergerüst mit zwei Rutschen und vielen Elementen. Doch auch eine Schaukel, eine Wippe, zwei Reckstangen, ein Tier zum Balancieren und eine Bimmelbahn mit Tischen und Bänken werden garantiert für Kurzweil bei den Kleinen sorgen. Während der Nachwuchs spielt und Spaß erlebt, können es sich Väter und Mütter auf Sitzbänken gemütlich machen und ins Gespräch kommen. Wer möchte, kann später dann noch eine Partie Tischtennis an der vorhandenen Tischtennisplatte austragen und gemeinsam herausfinden, welche Generation die besseren Spieler hat.

Kölner Norden

Freibad im „Aqualand“ (Merianstr. 1)

Das Aqualand in Chorweiler war schon einer unserer Tipps für die kalten Monate. Und natürlich ist es auch ein Vorschlag für die heißeren Tage. Das dortige Freibad erfreut hierbei jüngere wie ältere Gäste, denn alle können im Strömungskanal gegen die Kraft des Wassers ankämpfen, was ein gutes Training darstellt, oder sich einfach mit den entstehenden Wellen treiben lassen. Das überdachte Sole-Therapiebecken darf ebenfalls genutzt werden, sofern keine Wassergymnastik-Kurse dort stattfinden. Wer eine Pause braucht, kann diese auf dem Spielplatz oder auf der herrlichen Wiese verbringen.
Sollte zwischendurch ein Regenschauer für Abkühlung sorgen oder ein Gewitter aufziehen, kann flugs der Innenbereich angesteuert werden. Im Natursole angereicherten Wasser kann man mindestens genauso toll schwimmen und planschen. Zudem locken Whirlpools und eine Erlebnisgrotte nach drinnen, während neun Rutschen Wasseraction, unter anderem mit Loopings und Wettkampfröhren, garantieren. Achtung: Das Beherrschen des Schwimmens wird beim Benutzen der Rutschen vorausgesetzt!
Die Kleinen können derweil in zwei Kinderbereichen Spaß erleben. Während die Kleinsten Freude an den wasserspeienden Tieren haben, verspricht der Rutschen-Dschungel mit Tigern, Affen und Dschungelbrücke für die etwas Älteren einen abenteuerlichen Aufenthalt. Auch hier Achtung: Kleinkinder sowie Nichtschwimmer müssen Schwimmflügel oder eine andere Schwimmhilfe tragen!
Öffnungszeiten Freibad: Mo. bis Do.: 9:30-23:00 Uhr, Fr.: 9.30 – 24:00 Uhr, Sa.: 9:00 – 24:00; So./Feiertag: 9:00-23:00 Uhr

(Foto: Webseite Aqualand)

Kölner Norden

Mediapark

Der Mediapark ist vornehmlich bekannt durch seine Medienhäuser, in denen verschiedene Radio- und Fernsehsender wie auch andere mediale Unternehmen eine Heimat gefunden haben. Im Sommer finden auf den großen Freiflächen vor den (Hoch-)Häusern zudem kulturelle Veranstaltungen, etwa im Rahmen des „Sommer Köln“, statt. Die meisten Kölner werden mit dem Mediapark indes den Cinedom verbinden, das fünftgrößte Kino Deutschlands.
Vor oder nach der Arbeit oder dem Kinobesuch lädt auch der kleine, aber gemütliche See am Mediapark zum Verweilen ein. Hier warten Tretboote ebenso auf Gäste wie, als neue Attraktion seit 2024, die sogenannten „Bumper Boats“. Entscheidet man sich für eine Fahrt mit diesem Boot, kommt schnell ein Gefühl wie in einem Autoscooter auf der Kirmes auf, denn die zwei PS „starken“ Boote sind hier ebenfalls mit einem aufgeblasenen Gummireifen ausgestattet, der (gewollte) Zusammenstöße sanft auffängt. Eine absolut gefahrlose Fahrt ist für alle Familienmitglieder ein großer Spaß, kann aber auch mal für eine nasse und im Hochsommer bisweilen gewollte Erfrischung sorgen. 20 Boote stehen insgesamt zur Verfügung; alle Kinder erhalten zur Sicherheit eine Schwimmweste. (Foto: Symbolbild)

Kölner Norden

Horizont-Theater (Thürmchenswall 25)

Das „Horizont-Theater“ liegt nicht weit von der Musikschule Köln und ist für viele Familien schon längst ein lieb gewordener Anlaufpunkt für unterhaltsame Stunden. Seit 35 Jahren ist es zudem ein wichtiger Bestandteil der Kölner Theaterszene.
Das gebotene Programm bietet nicht nur Klassiker, sondern präsentiert auch zeitgenössische Stücke. Diese abwechslungsreiche Mischung, verbunden mit dem besonderen Engagement im Kinder- und Jugendtheaterbereich, machen das Theater zu einer beliebten Adresse nicht nur von jungen Theaterfreunden. Bereits mehrfach wurde das Horizont-Theater für Theaterpreise nominiert und auch mit drei Preisen belohnt. Ferner wurden schon mehrere Darsteller für ihre dargebotenen Künste auf der Bühne ausgezeichnet.
Das Theater war das erste Theater, das in Köln auch Stücke für die Kleinsten (ab zwei Jahre) in Form des sogenannten „Krabbeltheaters“ präsentierte. Diese Aufführungen existieren bis heute.
In den ersten Wochen des neuen Jahres 2025 werden wieder diverse Aufführungen große und kleine Gäste erfreuen. Kleine Besucher (bis zwölf Jahre) können sich etwa an „Moby Dünn“, „Der Zauberlehrling“, „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Das häßliche Entlein“ erfreuen. Für die etwas Älteren werden Dürrenmatts „Physiker“ oder „Der Besuch der alten Dame“ sowie Georg Büchners „Woyzeck“ gespielt.
Wem im Winter also die Decke auf den Kopf fallen sollte, ist eingeladen, mal am Thürmchenswall vorbeizuschauen.
www.horizont-theater.de

Kölner Osten

Gut Leidenhausen

„Raus in die Natur!“ heißt es bei einem Besuch des „Gut Leidenhausen“ für alle Familien, die sich gerne an der frischen Luft aufhalten und bei einem gemütlichen Spaziergang in die Welt von Tieren und Pflanzen eintauchen möchten. Das Erholungsgebiet liegt im Stadtteil Porz-Eil, eingebettet in der Wahner Heide (dem artenreichsten Naturschutzgebiet in NRW), und beherbergt ein Wildgehege und eine Übungsrennbahn für das benachbarte Gestüt Röttgen. Zudem sind die Greifvogelstation und das Haus des Waldes weitere Anziehungspunkte bei einem Besuch.
Zahlreiche Spazier- und Fahrradwege umgeben das einstige Rittergut mitsamt seinen Rothirsch- und Wildschweingehegen. Ein großer Naturspielplatz zieht besonders die Familien an. Auf der Anlage befindet sich ferner wie erwähnt eine Greifvogelschutzstation mit Greifvögeln und Eulen, die an Sonn- und Feiertagen sowie auf Anfrage Führungen anbietet. Auf der Streuobstwiese mit ihren zahlreichen Obstsorten sind Bienenvölker des Imkervereins Porz zu Hause. Führungen sind auf Anfrage möglich.
Weiterführende Informationen unter: www.gut-leidenhausen.de

Kölner Osten

Naturfreibad Vingst (Vingster Ring)

Das Naturfreibad in Vingst, umgangssprachlich auch „Baggerloch“ aufgrund seiner Vergangenheit als ehemaliger Baggersee genannt, ist eines von mehreren Freibädern im Kölner Osten, für viele indes das schönste Freibad auf der Schäl Sick. Eine tolle Wasserqualität, ein Sandstrand, große Liegeflächen, ein Abenteuerspielplatz für die kleinen Badegäste und Hängematten haben das Bad zu einem der favorisierten Orte für Badefans gemacht.
Von Mai bis Ende September wird das Naturfreibad zum beliebten Ziel großer wie kleiner Schwimmfreunde. Optimal auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, können Familien hier einen Sommertag verbringen und aufgrund der zwei vorhandenen Grillplätze sogar grillen. Wer mit dem Auto anreisen möchte, sollte indes früh vor Ort sein, denn es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung.
Die Schwimmer- und Nichtschwimmerbereiche sind deutlich erkennbar durch eine Absperrung voneinander getrennt. Während die noch Ungeübten am Strandende unter Aufsicht ihrer Eltern spielen und planschen können, wagen sich Schwimmer auch zu den Inseln mitten im Baggersee, die Ruhe und ein ungestörtes Sonnenbad versprechen. Auch die großen Wiesenflächen laden zum Sonnenbad ein. Oder wie wäre es mit einer Verschnaufpause in einer Hängematte oder auf einer anzumietenden Sonnenliege? Auch das ist im Naturfreibad Vingst im Eintrittspreis inkludiert.
Wer andere Abwechslung außer Schwimmen und Sonnen sucht, findet diese vielleicht auf dem Abenteuerspielplatz (mit Piratenschiff und Klettergerüst), bei einem Fußballspiel auf dem Bolzplatz oder einem sportlichen Duell auf dem Beachvolleyballplatz.

Öffnungszeiten Freibad: Täglich von 10:00-19:00 Uhr (auch an Feiertagen)

Foto: Kölnbäder GmbH

Kölner Osten

Groov

Die „Groov“ im Porzer Stadtteil Zündorf ist eine parkähnliche Insel, die bei schönem Wetter von zahlreichen Kölnern (nicht nur aus Porz) angesteuert wird. Ursprünglich war sie eine Insel im Fluss, die 1849 jedoch mit dem Ufer verbunden wurde.
Die Groov, deren Name soviel wie Sandbank oder Kies bedeutet, ist wegen ihrer vielfältigen Freizeitmöglichkeiten beliebt. Hier kann man Minigolf spielen, den Wassertieren zuschauen, auf der Wiese liegend die Sonne genießen oder in einer der Gaststätten kühle Getränke wie auch leckere Speisen verzehren. Auch in der Groov ist es möglich, Tretboot zu fahren und somit das Gelände vom Wasser zu begutachten. Also: Einsteigen und Kapitän spielen – Papa und Mama lassen sich bestimmt gerne die Route von ihrem Nachwuchs vorgeben.
Die Vermietung der Boote erfolgt über das Restaurant „Groov-Terrasse“. (Foto: Symbolbild)

Kölner Osten

Cassiopeia-Theater (Berg. Gladbacher-Str. 499-501)

Eine feste Institution im Kölner Osten für unterhaltsame Familienaufführungen ist seit langem das Cassiopeia-Theater in Holweide. Claudia Hann und Udo Mierke führen das Theater und sind auch die „geistigen Eltern“ für die Freude schenkenden Inszenierungen. Doch beide haben den Anspruch, mit ihren Stücken nicht nur zu unterhalten. Vielmehr wird jeder Besucher freiwillig zu einem Teil des Publikums, in dem jeder seine Sicht auf die Dinge bewahrt und dem Anderen seine Sicht auf die Dinge lässt. Sie betonen: „Von jedem Platz des Theaters sieht jeder Besucher die Geschichte aus einem anderen Blickwinkel. Im Theater entscheidet der Besucher, was er sieht, das ist anders als im Kino.“ Alle Versammelten, unabhängig ob im Publikum, auf oder hinter der Bühne, erleben die Geschichten auf besondere Weise und wirken somit gemeinsam „im Erschaffen und Genießen eines kostbaren Moments kollektiven Kunsterlebens“.
Das Cassiopeia Theater wurde 1989 als Tourneetheater für Puppenspielkunst von Claudia Hann gegründet. Bereits in der Gründungszeit lag der Arbeitsschwerpunkt in einem Familienprogramm, das Kinder, Eltern und Großeltern gleichermaßen anspricht. Seitdem wurden mehr als 30 qualitative Theaterproduktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene produziert. Nach dem Umzug im Jahr 2008 nach Holweide eröffnete die Bühne 2009 ihr erstes professionelles Theaterhaus mit Angeboten für Kinder im rechtsrheinischen Köln. 2021 erweiterte das Theaterteam sein Angebot und veranstaltet seitdem mit einer mobilen Bühne Freiluftspiele und – Kindertheaterfestivals. Ferner können Sonderaufführungen für Kitas, Schulen oder andere Besuchergruppen erfragt werden.
Am Anfang des neuen Jahres erwartet die Besucher Erzähltheaterspiel für Theaterstarter ab drei Jahre wie „Leo Drachenkind und Mama Jule“ oder das Puppen-Musikmärchen „Kleiner Drache, wie heißt du?“; für ältere Kinder flattert die „Chinesische Nachtigall“.
www.cassiopeia-buehne.de

Kölner Süden

Krimi-Touren

Im Stadtteil Rodenkirchen warten Abenteuer auf kleine und große Krimifans. Es gibt verschiedene Touren, die vom Veranstalter „7Zeitenstiefel“ angeboten werden. Mal muss ein unheimlicher Grusel-Kriminalfall gelöst, bei eienr anderen Tour der „Fluch des Untoten aus Köln“ überwunden werden. Die Teilnehmer haben hierbei die Aufgabe, heraus zu finden, was passiert ist.
Familien können sich indes auch bei der Tour „Das magische Schwert des Ritters aus Köln“ auf eine Mittelalterreise begeben oder „Räuber, Schätze und geheime Orte vor über 200 Jahren in Köln“ finden. Darüber hinaus gibt es ein ganz besonderes Abenteuer anlässlich eines Kindergeburtstags, das den Jubilar und die Gäste erschaudern lässt.
Termine und freie Teilnehmerplätze erfragen über die Webseite www.7zeitenstiefel.de (Foto: von ebenda)

Kölner Süden

Zollstockbad (Raderthalgürtel 8-10)

Das Zollstockbad ist sowohl ein Hallen- als auch ein Freibad. Der Außenbereich umfasst ein Becken mit Rutsche, einem Wasserfall und einer Wassertiefe bis zu 1,20 Meter. Die Liegewiese ist zwar überschaubar, doch findet man dennoch in der Regel einen schönen Platz in der Sonne oder im Schatten. Der Kiosk bietet alles, was der Freibadbesucher wünscht, vorwiegend also Pommes, Würstchen, Eis und Süßigkeiten.
Schlägt das Wetter plötzlich ins Negative um, kann in den Innenbereich mit einem 25-Meter-Sportbecken (Wassertiefe: 1,80 Meter) einschließlich fünf Bahnen gewechselt werden. Das Nichtschwimmer-Becken hat eine Wasserhöhe von bis zu 1,05 Meter; die Kleinsten können sich im Babybecken austoben. Ebenfalls im Innenbereich findet man ein Becken mit zwei Sprungbrettern aus einem und drei Metern Höhe. Wer etwas Nervenkitzel sucht, kann die Kletterwand nutzen und direkt von dort ins kühle Nass springen.
Öffnungszeiten Freibad: Mo. bis Fr.: 10:00-20:00 Uhr, Sa. und So./Feiertag: 9:00-20:00 Uhr
Foto: Kölnbäder GmbH

Kölner Süden

Volksgarten (Eifelstraße)

Schon mehrmals war der Volksgarten im Süden Kölns Thema verschiedener Rubriken dieser Webseite. Kein Wunder – kann man doch hier auf vielfältige Weise abschalten. Ob jemand auf einer Wiese zur Ruhe kommt, Sport treibt oder im beliebten Biergarten den Feierabend oder das Wochenende in der Sonne verbringt, ist völlig egal. Denn zweifelsohne wird jeder hier eine tolle Zeit erleben.
Familien treffen sich ebenso gerne auch am 5,5 Hektar großen Weiher neben dem Biergarten. Hier können nicht nur Tiere wie etwa die neugierigen Schwäne beobachtet werden, sondern warten auch Tretboote auf Nutzer, die die einladende Gegend vom Wasser aus betrachten möchten. Kinder erhalten Schwimmwesten, was den Eltern ein entspanntes Gefühl vermittelt.
Der Verleih erfolgt direkt im Biergarten; zudem wird eine Pfandgebühr erhoben. (Foto: Symbolbild)

Kölner Süden

Casamax-Theater (Berrenrather Str. 177)

Im Herzen von Sülz befindet sich das „Casamax-Theater“. Es ist eine Aufführungsstätte für Bühnenstücke mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendtheater, doch auch Theaterkurse, -pädagogik und -projekte mit Kindern ergänzen das pädagogische Angebot.
Neben den Aufführungen erhalten die jungen Besucher die Gelegenheit, auch mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können und hierbei mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen. Sondervorstellungen oder Gastspiele vor Ort, etwa das „Theater im Klassenzimmer“ oder Besuche in der Kita sind ebenfalls auf Anfrage möglich.
Das Casamax-Theater unter der Leitung von Ragna Kirck und Hille Marks versteht sich als ein Ort, an dem eigene Geschichten die Welt erblicken. Hier werden komplexe Themen in Bilderwelten verwandelt, die Menschen ab drei Jahren zum Staunen und Wundern verführen und, auch durch aktive Einbeziehung, in ihrem Erleben bewegen. Es entstehen Theaterwelten, in denen sich die Kinder und Jugendlichen mit ihren Wünschen und Nöten ernst genommen fühlen. Die Stücke sollen den Zielgruppen Mut machen, sie wachsen lassen und sie ermuntern, die Welt zu gestalten.

Im Winter locken aktuell Stücke wie „Heureka! Ein gutes Wunder braucht seine Zeit“ (ab sechs Jahre), „Froschkönig? So ein Quaak!“ (ab drei Jahre), „Hans im Glück“ (ab sechs Jahre) oder „Wut im Bauch“ (ab vier Jahre) ins Theater.
www.casamax-theater.de

Kölner Westen

Tierpark Lindenthal

Schon seit vielen Generationen ist der Lindenthaler Tierpark ein gern besuchtes Ziel für gemeinsame Familienunternehmungen. Besonders die Kleinen freuen sich über die Möglichkeit, Tiere aus der Nähe beobachten und im Park spielen zu können. Während naturgemäß Familien an Wochenenden und Feiertagen den Tierpark aufsuchen, nutzen Kindergärten wie Grundschulen unter der Woche die kostenlose Gelegenheit, mit den Kindern in den Tierpark zu gehen, um dort den Vormittag in der Natur zu verbringen.
Der Tierbestand variiert in der Anzahl. Rund 26 Stück Damwild, 25 Ziegen, Hochlandrinder, viele Schafe, Truthähne und -hühner, Pfauen, Wassergeflügel und verschiedene Hühnerarten sind ständig untergebracht. Darüber hinaus bevölkern so genannte „Freiflieger“, also Enten- und Gänsearten, die sporadisch zu Gast sind, den Tierpark.
Mitgebrachtes Futter darf nicht verfüttert werden! Es empfiehlt sich, zur Fütterung das geeignete Futter aus den entsprechenden Automaten zu verwenden. Hunde dürfen nicht auf die Anlage mitgenommen werden; Fahrräder müssen geschoben werden.
Weitere Infos erhalten Sie unter: www.lindenthaler-tierpark.de

Kölner Westen

Stadionbad (Olympiaweg 20)

Wer an Müngersdorf denkt, meint fast immer das Fußballstadion, die Heimat des einmal mehr zweitklassigen Äffzeh. Manche denken vielleicht aber auch an den alten Hit „Müngersdorfer Stadion“ der Zeltinger Band, das von einem Besuch im gleich neben dem Stadion erbauten Schwimmbad handelt.
Das so genannte „Stadionbad“ ist ein kombiniertes Hallen- und Freibad, deren beide Bereiche zwischen 2009 und 2011 umfassend saniert wurden. Das Freibad verfügt über ein je 50 Meter langes Sport- und Freizeitbecken (mit Strömungskanal und Breitrutsche) sowie über ein Kinderbecken mit Sonnensegel und Schiffkanal. Neben einer Liegewiese gehören ferner ein Sprungbecken (mit Ein- und Drei-Meter-Brett) sowie ein Springturm dazu, von dem Mutige aus fünf, siebeneinhalb oder zehn Meter ins Becken fallen oder springen können. Zwischenzeitliche Abwechslung finden die Gäste zudem beim Beachvolleyball, an Tischtennisplatten oder auf dem Basketballfeld.
Der Hallenbereich, der seit der Sanierung auch eine Saunalandschaft umfasst, verfügt hingegen über ein 25 Meter langes Becken, ein Lehrschwimmbecken und ein Planschbecken für die Kleinen. Dank der erwähnten Sanierung erhielt das Hallenbad einen kompletten Neubau mit integrierter Saunalandschaft.
Öffnungszeiten Freibad: Mo. bis Fr.: 8:00-20:00 Uhr, Sa. und So.: 9:00-21:00 Uhr
Foto: J. Lee, Kölnbäder GmbH

Kölner Westen

Kahnweiher Lindenthal (Dürener Str. 287)

Im Lindenthaler Stadtwald gibt es viele Attraktionen für Familien. Neben der Möglichkeit, verschiedene Tiere im Tierpark zu bestaunen oder auf den attraktiven Grünflächen ein Picknick zu machen sowie Frisbee oder ähnliches zu spielen, befindet sich dort auch der idyllische Kahnweiher. Hier kommen Eltern mit ihren Kindern gerne hin, um nicht nur das schöne Ambiente zu genießen, sondern auch um mehrere Runden über das Gewässer im Tretboot zu drehen. Nicht nur die Kleinen finden es toll, hierfür in bunte Fantasieboote einsteigen zu können. So warten hier etwa ein Drachen-, Flamingo- oder auch ein Einhornboot auf unternehmenslustige Gäste. Natürlich kann man die selbstgesteuerte Fahrt aber auch in einem „normalen“ Tretboot unternehmen.
Bei idealen Wetterbedingungen ist der Bootsverleih täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet.

Kölner Westen

KKT – Kölner Künstler Theater (Grüner Weg 5)

In Ehrenfeld, unweit des Melatengürtels, können kleine Theaterfreunde mit ihren Eltern oder Großeltern das „KKT“, das für „Kölner Künstler Theater“ steht, besuchen und dort eine schöne gemeinsame Auszeit vom Alltag genießen. Das Ensemble des KKT um die Leiter Ruth und Georg zum Kley hat sich auf Aufführungen für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Schauspiel- und Figurentheater spezialisiert, die jede Menge gute Laune bringen und noch lange in Erinnerung bleiben.
Seit 2005 hat das KKT zudem einen Workshop-Bereich, in dem Trainer mit benachteiligten Heranwachsenden arbeiten. Seit 2013 wird auch eine kleine Abendsparte für Erwachsene mit Eigenproduktionen sowie mit lokalen oder nationalen Gastspielen angeboten.
Im KKT können junge Menschen (ab drei Jahre) spannende Geschichten erleben. Zurzeit sind zwölf Kinderstücke im Programm. Ob man das kleine Zottel Mottel auf seinen Reisen durch die Zottelwelt begleitet, mit Peter Pan nach Nimmerland fliegt, mit Herrn Schnelle und seinem Schwarm Frau Kleinschmidt ein aufregendes Forellenessen plant oder lieber mit Emma, ihrem Laden und Meerschweinchen Lim um die Häuser zieht – die Auswahl ist den Kindern und ihren Familien vorbehalten. Ältere finden hingegen Gefallen an Aufführungen, die aktuelle oder individuelle Themen aus ihrem Alltagsleben behandeln. Diese werden auch gemeinsam mit den Heranwachsenden gefunden und hieraus Stücke entwickelt.
Im neuen Jahr verspricht der aktuelle Spielplan Aufführungen über das schon erwähnte „Kleine Zottel Mottel“ (ab drei Jahre), aber auch das „Fliwatü“ (ab vier Jahre), „Rufus und die Maus auf der Drehorgel“ (ab vier Jahre) sowie „Pettersson und Findus“ (ab vier Jahre) werden Freude bereiten. Ältere Kinder fiebern hingegen den Stücken „The me“ oder „Unterfremden 2.0“ (jeweils ab zwölf Jahre) entgegen).
www.k-k-t.de